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Da ein Emergency Descend für die Crew eine sehr stressige und unangenehme Situation ist, muss der Lotse damit rechnen, sehr spät über den Sinkflug informiert zu werden. Außerdem sollte der Lotse von einer Sinkrate zwischen 7000 - 14000 Fuß pro Minute ausgehen. [[Transponder|Squawk]] 7700 könnte aufgrund der hohen Belastung der Crew entweder spät, oder gar nicht gesetzt werden. | Da ein Emergency Descend für die Crew eine sehr stressige und unangenehme Situation ist, muss der Lotse damit rechnen, sehr spät über den Sinkflug informiert zu werden. Außerdem sollte der Lotse von einer Sinkrate zwischen 7000 - 14000 Fuß pro Minute ausgehen. [[Transponder|Squawk]] 7700 könnte aufgrund der hohen Belastung der Crew entweder spät, oder gar nicht gesetzt werden. | ||
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Ein Notsinkflug wird durchgeführt, wenn ein plötzlicher Druckabfall oder sonstige Fehlfunktionen eines Luftfahrzeuges dies erfordern. Im Normalfall wird durch maximalen Luftwiderstand eine möglichst hohe Sinkgeschwindigkeit erwirkt, um eine sicher(ere) Flughöhe - auf der beispielsweise die Druckdifferenz zwischen Kabine und Außenluft geringer ist - möglichst schnell zu erreichen.
Im Folgenden werden die Verfahren für Pilot und Lotse erläutert.
Wenn möglich, werden vom Piloten folgende Maßnahmen erwartet:
Folgendes sollten Lotsen anwenden, um den Piloten in dieser Notsituation zu helfen:
Da ein Emergency Descend für die Crew eine sehr stressige und unangenehme Situation ist, muss der Lotse damit rechnen, sehr spät über den Sinkflug informiert zu werden. Außerdem sollte der Lotse von einer Sinkrate zwischen 7000 - 14000 Fuß pro Minute ausgehen. Squawk 7700 könnte aufgrund der hohen Belastung der Crew entweder spät, oder gar nicht gesetzt werden.