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Für den Sichtflug ist auch eine Treibstoffplanung vorgeschrieben, allerdings ist diese nicht so umfangreich wie in der IFR-Fliegerei. Sofern der Schwerpunkt und die maximale Zuland dies erlauben, tankt man voll. Im Handbuch des Flugzeuges ist allerdings auch immer der Verbrauch pro Stunde angegeben, damit man zumindest grob seinen erforderlichen Sprit berechnen kann. Generell plant man: | Für den Sichtflug ist auch eine Treibstoffplanung vorgeschrieben, allerdings ist diese nicht so umfangreich wie in der IFR-Fliegerei. Sofern der Schwerpunkt und die maximale Zuland dies erlauben, tankt man voll. Im Handbuch des Flugzeuges ist allerdings auch immer der Verbrauch pro Stunde angegeben, damit man zumindest grob seinen erforderlichen Sprit berechnen kann. Generell plant man: | ||
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*5 Liter für den Start | *5 Liter für den Start | ||
*5 Liter für die Landung | *5 Liter für die Landung | ||
− | *30 Minuten Reserve | + | *30 Minuten Reserve (45 Minuten Reserve in der Nacht) |
Die Grundlage für diese Spritplanung ist die EASA-OPS (ehem. EU-OPS).
Für einen IFR Flug ist eine Mindestmenge an Betriebstoffen (in der Regel Treibstoff und Öl), die mitzuführen sind vorgeschrieben. Um einen Flug antreten zu dürfen, müssen vor dem Beginn des Starts mindestens folgende Kraftstoffmengen an Bord sein werden:
Wenn man die oben genannten Mengen addiert, erhält man das so genannte "minimum takeoff fuel"(kurz MinTOF).
Zusätzlich werden noch folgende Mengen getankt:
Für den IVAO-Alltag sollte man zum Beispiel ausreichend Extrafuel mitnehmen, wenn ein Event oder eine Prüfung am Zielflughafen stattfindet
Addiert man taxi fuel und extra fuel zum minimum takeoff fuel erhält man das sogenannte block fuel, das heißt die Treibstoffmenge die getankt wird. Wenn weit abgelegene Flughäfen angeflogen werden (z.B. Inseln im Pazifik), für die es keinen geeigneten Ausweichflughafen gibt kann das alternate fuel auch durch die Menge an Treibstoff ersetzt werden, die während 2 Stunden Reiseflug verbraucht wird.
Für den Sichtflug ist auch eine Treibstoffplanung vorgeschrieben, allerdings ist diese nicht so umfangreich wie in der IFR-Fliegerei. Sofern der Schwerpunkt und die maximale Zuland dies erlauben, tankt man voll. Im Handbuch des Flugzeuges ist allerdings auch immer der Verbrauch pro Stunde angegeben, damit man zumindest grob seinen erforderlichen Sprit berechnen kann. Generell plant man:
Eine Cessna 172 verbraucht zum Beispiel je nach Motor in etwa 35 l/h im Reiseflug.