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ATC steht es natürlich jederzeit frei, STARs abfliegen zu lassen, oder Piloten zu vektorieren. | ATC steht es natürlich jederzeit frei, STARs abfliegen zu lassen, oder Piloten zu vektorieren. | ||
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Die STAR (standard terminal arrival route) ist eine fest definierte Anflugroute für einen Flughafen. Sinn und Zweck dieser STARs ist es ein Flugzeug sicher und ohne großen Aufwand zum Flughafen heranzuführen. Die Namen sind ähnlich der SID´s gewählt, der letzte Punkt im Flugplan inkl. einer Buchstaben-Zahlenkombination. In unserem Fall fliegen wir in Stuttgart an, unser letzter im Flugplan befindlicher Punkt ist TEKSI.
Die für uns passende STAR ist "TEKSI4A". Wir sehen also anhand des oberen Bildes nun 3 Punkte zur STAR gehören. TEKSI, BABEC und TGO. (Tango DVORTAC). Dazu steht in der Spalte "Mag (True) Track" nun, welchen Kurs wir fliegen müssen um zum nächsten Punkt zu kommen. Die in Klammern gesetzte Zahl ist der wahre Kurs, der ohne Klammern der magnetische Kurs. Daneben sieht man noch die Distanz zwischen den Punkten und die minimal zulässige Flughöhe für IFR Flüge. In dem Falle steht da also: Wichtig: TEKSI ist ein clearance limit. Sollte der Pilot bis hier hin keinerlei Instruktionen von ATC bekommen haben muss er hier ungefragt ins holding gehen! |
Hat der Pilot TGO erreicht geht er auch hier ins veröffentlichte Holding, sofern von ATC keine weiteren Anweisungen gekommen sind. An TGO schließt sich für jede Landerichtung die passende Anflugkarte wie bei jedem anderen IAF.
ATC steht es natürlich jederzeit frei, STARs abfliegen zu lassen, oder Piloten zu vektorieren.